Am 3. Oktober lud die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zum dritten gemeinsamen Workshop im Rahmen des Projekts B.PREPARED. Das Projekt, finanziert im Sicherheitsforschungsprogramm KIRAS des Bundesministeriums für Finanzen, setzt sich zum Ziel, ein Notfallplanungs- und Entscheidungshilfesystem für Unfälle mit Gefahrstoffen zu konzipieren.

Der Workshop startete mit einer Konsortialversammlung sowie mit einem Status Quo aller Arbeitspakete, womit auch den externen Gästen der aktuelle Stand und Fortschritt des Projekts vorgestellt wurde.

Im Mittelpunkt standen Vorstellung und Diskussion der B.PREPARED-Portallösung: Hierzu gibt es aktuell ein von JOANNEUM RESEARCH erstelltes Konzept basierend auf den erhobenen Anforderungen aus Arbeitspaket 2. Im Rahmen des Workshops wurden Dienste und Features sowie technische Aspekte gemeinsam mit den externen Expertinnen und Experten diskutiert. Ein besonders hervorgehobenes Thema umfasste die Gender-Aspekte des Projekts, wie beispielsweise unterschiedliche Anforderungen und Erfahrungen von männlichen und weiblichen Nutzer*innen, sodass die B.PREPARED-Plattform gendergerecht designt wird.

Auch das im Forschungsprogramm IKT der Zukunft laufende FFG-Projekt CRISP wurde vom Konsortialführer webLyzard technology gmbh vorgestellt, um Kooperationsmöglichkeiten zu erörtern. CRISP befasst sich mit der semantischen Analyse von Katastrophensignalen aus aggregiertem User-Generated Content in den sozialen Medien.

Dritter gemeinsamer Workshop des B.PREPARED-Projekts in Wien